Am Samstag waren wir u.A. im Computer History Museum im Silicon Valley (http://www.computerhistory.org/)- für jeden halbwegs täglich mit IT und Computertechnologie in Berührung kommenden Menschen ein Paradies und eine umfassende Reise durch die Geschichte der Computer- und Informationstechnologie.
Angefangen vom Rechenschieber / Abakus, den ersten Rechnern mit Lochkarten, analogen und ersten digitalen Computern, Echtzeitsystemen, Speichermedien, „Minicomputern“, Künstlicher Intelligenz (AI), den ersten Eingabe- und Ausgabegeräten (Douglas Engelbart!) über Computergrafik und Computerspielen, Personal Computer (PC), Mobilen Computern, der Entstehung von Netzwerken hin zum heute uns allen bekannten Internet und Web.

Wir haben knapp 3h im Museum verbracht, es ist problemlos möglich einen ganzen Tag dort zu verbringen. Falls man die Chance hat, sollte man auf jeden Fall eine Runde Pong im Museum spielen 🙂

Im Eingangsbereich des Museums kann man das Google self driving car aus dem gleichnamigen Projekt (https://www.google.com/selfdrivingcar/) sehen, sich reinsetzen (auch wenn es drinnen nicht mehr viel Interieur hat ;)) und reichlich Informationen zum Projekt finden. Eine der interessantesten Eindrücke eines Ingenieurs des Projekts war die Erklärung, dass die größere Herausforderung nach der Ermöglichung eines selbstfahrenden Autos dieses auch natürlich fahren zu lassen. Jeder kennt das Gefühl, in einem Auto nur Beifahrer zu sein und der Fahrer hat einen unnatürlichen Fahrstil (zu spätes oder frühes Bremsen, ruckartiges Wechseln der Spuren etc). Das führt zu Unbehaglichkeit und Unsicherheit. Dies gepaart mit einem Fahrzeug, dass keinen Fahrer mehr hat, führt nachvollziehbar zur Ablehnung der Technologie.

Nachfolgend ein paar Eindrücke aus dem Museum:

Das Google self driving car:

Innenansicht Google self driving car (Quelle: http://www.computerhistory.org/exhibits/whereto/)

 

Aussenansicht Google self driving car (Quelle: http://www.computerhistory.org/exhibits/whereto/)