Es ist neun Uhr pazifische Zeit beziehungsweise 18 Uhr deutsche Zeit und unsere inneren Uhren sind noch etwas durcheinander. So haben wir heute Nacht um zwei eine Spielstunde abgehalten, da der kleine Mann deutlich zum Ausdruck brachte, dass er jetzt nicht schlafen möchte. Aber das war uns von vornherein klar, dass wir uns an einen Baby Rhythmus anpassen und danach leben und reisen. Doch zunächst die am häufigsten gestellte Frage vorweg: Warum mit einem Säugling so weit reisen?


Schon vor Pepes Geburt war uns klar, dass wir die zweite gemeinsame Elternzeit zum Reisen nutzen möchten. Denn wir haben wahrscheinlich lange nicht mehr so viel Zeit gemeinsam am Stück frei. Und warum nicht in einem gemächlichen Tempo reisen und viel Zeit mit dem Zwerg verbringen? Die Idee des Campings wuchs und zwar mit Wohnmobil, denn ein gleicher Ort hilft eine Routine herzustellen für unseren Sohn und um den geht es in diesem Urlaub schließlich. Dennoch waren die Fragen und Ängste vorab vielfältig:

  • Ist der Flug zumutbar (nicht nur für uns, das Kind, sondern auch die anderen Fluggäste)
  • Medizinische Versorgung vorab gewährleistet 
  • Zu viel Stress für den kleinen 
  • Zeitumstellung 

Wir haben viel recherchiert, um die Reise anzupassen und der Flug hat super geklappt, die erste Woche verbringen wir zur Eingewöhnung bei Freunden,  Kalifornien ist medizinisch bestens versorgt, unsere Tour enthält täglich maximal drei Stunden Fahrtzeit und im Moment gibt es einen vormittäglichen Schlaf für alle um mit der Zeitumstellung fertig zu werden 🙂